Montag
Bei relativ kühlem Wetter starteten 18 Kinder bei uns in die erste Woche der Sommerferien. Jule Horn, Viktor Driller und Edgar Elke bildeten unser Trainerteam und begannen die Vormittagseinheit mit einer Runde Gürtel-Hockey und einigen Roll- und Kriechübungen. Im technischen Teil zeigten sie Viktors Spezialtechnik, einen eingestochenen O-Goshi, und Variatonen davon. Außerdem wurde eine vereinfachte Form des Ura-Nage ausprobiert.
Nach dem Mittagessen hatten alle nochmal Zeit für sich, die auch ausgiebig genutzt wurde, um auf der Matte zu spielen.
Die Judoeinheit am Nachmittag drehte sich dann wortwörtlich um Bodentechniken. Unsere drei Trainer haben jeweils ihre Variante eines Umdrehers im Boden gezeigt und dabei auch einen Übergang in Haltegriffe (Kesa-Gatame, Kami-Shio-Gatame, Yoko-Shio-Gatame) erklärt. Beim Abschlussspiel hatten nochmal alle viel Spaß, bevor sie sich in den „Feierabend“ verabschiedeten. Morgen geht es dann außerhalb der Halle weiter.
Dienstag
Nachdem sich am Morgen alle ihre Snacks abgeholt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Trimm-Dich-Pfad am Adenauerring. Einige unserer Kinder waren letztes Jahr bei der Osterfreizeit schon einmal dort und kannten daher die Stationen, was aber nicht zum Nachteil der anderen werden sollte. Jule hat sich im Voraus einige Aufgaben ausgedacht, die an den Stationen zu bewältigen waren, und die Sieger wurden am Nachmittag bei der letzten Aufgabe in der Halle ermittelt.
Beim Medizinball-Weitwurf wurde also nochmal die Kraft gefordert und die letzten Punkte für den Teamwettbewerb konnten gesammelt werden. Damit steht die Sieger-Mannschaft fest: Unter der Leitung von Jule gewannen Maxim, Robin, Eliah, Fabio und Lukas den ersten Wettbewerb der Freizeit. Zum Abschluss des Tages wurde heute Partner-Fußball gespielt: Dabei halten sich zwei Personen am Judo-Gürtel des jeweils anderen fest und spielen so Fußball. Außerdem spielten wir noch eine Runde Gürtelkampf: Ziel ist es, den anderen den Gürtel auszuziehen und den eigenen zu behalten.
Wie gewohnt gibt es weitere Bilder auf Anfrage bei Claudio Merz. Ein Dank geht dieses Mal an Jana, die mich mit den Bildern sehr unterstützt hat.