Auch wir als Sportverein wollen und müssen am Puls der Zeit bleiben, was die Entwicklung der Technik angeht. Deshalb haben wir in den letzten Wochen und Monaten daran gearbeitet, die Versorgung mit Internet in der Reithalle zu verbessern. Wie das geht?
Das Wichtigste sind natürlich Kabel, genauer gesagt Netzwerkkabel. Im Büro der Reithalle, wo vor wenigen Jahren neue Steckdosen mit Internetanschlüssen an den Tischen angebracht wurden, liegen jetzt neue, deutlich schnellere Kabel. Diese sollen uns ein angenehmes Arbeiten bei Turnieren und Veranstaltungen, aber auch im normalen Vereinsbetrieb ermöglichen. Im Bereich der Empore und der vorderen Hallenhälfte wurden ebenfalls solche Kabel verlegt: sie betreiben WLAN-Access-Points, also kleine Sendestationen fürs BCK-Wlan, die den Trainern und Sportlern den Zugang zum Internet ermöglichen. Bald soll es außerdem ein Gast-Wlan geben, sodass jeder, der in die Reithalle kommt, unbesorgt und unbegrenzt das Internet nutzen kann.
Doch damit nicht genug der Arbeit: Damit das Ganze ordentlich aussieht, haben wir die Kabel in Kanälen versteckt und organisiert. Vor allem im Büro ist das wichtig, denn dort werden oft Gegenstände unter den Tisch geschoben und sollten dort nicht immer mit den Kabeln in Konflikt geraten. Und es sieht auch deutlich schöner aus, wenn nicht kreuz und quer Kabel durch die Luft hängen, sondern wenn man beim Betreten des Büros die Kabelkanäle unterm Tisch fast nicht bemerkt, da sie sich im Weiß der Wand verstecken. Letzteres spielt auch in der Halle eine Rolle: die Access Points sollten so unauffällig wie möglich sein, um das Gesamterscheinungsbild der Halle nicht zu stören.
Zu guter Letzt wollen wir noch kurz in die Zukunft blicken: Damit auch bei größeren Veranstaltungen wie beispielsweise einer Begegnung in der Judo-Bundesliga jeder das Internet nutzen kann, wurde erst kürzlich die Internetgeschwindigkeit in der Reithalle erhöht, und zusätzlich wollen wir auch den hinteren Bereich der Halle mit Wlan versorgen. Dort sollen weitere Access Points aufgehängt werden, die dann auch den Kraftraum und den Bereich oben bei der Sauna abdecken werden.
Der Dank für die aufgewendete Zeit und Arbeit geht an Marcel Sutter, Patrick Broich und Jürgen Wolz, die ich beim Umbau tatkräftig unterstützen konnte.