Am 14.Juli sind wir, Janos und Dimitri, zur 4. Dan-Prüfung angetreten und haben bestanden. Darüber freuen wir uns und sehen das als gelungenes Etappenziel – wenn auch auf dem Weg dahin, ich gelernt habe, wie viel noch zu lernen ist. Nicht umsonst heißt es nämlich, dass Zen und die Kampfkünste den gleichen „Geschmack“ haben – die lebenslange Übung des Weges.
Das Üben der Ju no Kata, in gesammelter Aufmerksamkeit, macht beweglicher und leichter bei einem dynamisch gerichteten Gleichgewicht: Das bessere äußere und innere Gleichgewicht durch Konzentration auf das eigene Hara als Voraussetzung für gutes Judo. Koordination, Körperhaltung, tai sabaki und vor allem ein gutes Gefühl für Krafteinsatz beim kuzushi sind „greifbare“ Erfolgserlebnisse.
Schließlich haben wir neben der Kata, Tachi waza und Ne waza geübt und in Randori ausprobiert – eine ganz besondere Lernphase, ein intensives Judo-Erlebnis!
Text und Fotos: Dimitri Margonis