Nachdem alle ihr Essenspaket gerichtet hatten, ging es am gestrigen Mittwoch wie schon bei der letzten Sommerfreizeit in die The Rock Boulderhalle in Durlach. Kaum angekommen, konnten die Kinder es kaum erwarten, sich umzuziehen und loszuklettern. Doch zunächst stand noch der „unangenehme“ Teil an: Viktor Driller übernahm eine kurze Aufwärmeinheit.

Danach gab Gundula Moskob noch eine kurze Einweisung in die Klettertechniken, die Kleinen wurden in Gruppen uns Trainern zugeteilt und dann konnte es endlich wirklich losgehen.

Beim Bouldern klettert man ohne Sicherung und über Weichbodenmatten, dementsprechend sind die höchsten Wände maximal 4-5m hoch. Einzelne Kletterrouten sind mit unterschiedlichen Farben je nach Schwierigkeit gekennzeichnet, wobei wir uns mit den Kindern auf die sehr leichten (pink) und leichten (grün/blau) konzentrierten. So war für jeden eine Herausforderung dabei, und auch so mancher grüner Kurs war zum Verzweifeln.

Nach dem freien Klettern gab es dann erst einmal Mittagessen: Mit Thermobehältern der Marke Eigenbau konnten wir warme Würstchen im Weckle anbieten.

Frisch gestärkt waren abschließend alle bereit für ein paar kleine Challenges: Wir Trainer suchten ein paar Routen aus, die etwas schwieriger waren als die bisherigen, und dann waren die Kinder dran. Einige konnten die Challenges gut bewältigen, für andere war es (wie gewollt) sehr knifflig.

Und auch der heutige Donnerstag war ein toller Tag, sowohl für die Kinder als auch für uns. Zur Abwechslung ging es dieses Mal nicht ins Europabad, sondern wir haben uns für das Albgaubad in Etllingen entschieden. Da derzeit ja nur das Hallenbad geöffnet ist (und es draußen auch eindeutig zu kalt gewesen wäre), konnten wir die Kinder auch in kleinen Gruppen losschicken, ohne immer überall dabei sein zu müssen. Rutschen, Nichtschwimmerbecken, Sprungtürme und das beheizte Außenbecken boten genügend Gelegenheiten, sich auszutoben, und später wurden sogar wir Trainer angegriffen, und die Versuche, uns unterzutauchen, scheiterten meistens. Dennoch hatten alle großen Spaß und wahrscheinlich haben nur wenige die doch sehr große Vielfalt des Europabads vermisst.

Wir können also mit den zwei Tagen absolut zufrieden sein und freuen uns schon auf die morgige Übernachtung mit vorherigem Grill- und Kinoabend.